Aus einer unscheinbaren Gemischtwarenhandlung im schottischen Kilmarnock wuchs über Generationen das Whisky-Imperium von Johnnie Walker heran. Obwohl John bereits ein paar selbst geblendete Whiskys offerierte, war es sein Sohn Alexander, der 1867 den legendären Old Highland Whisky kreierte und damit das erste kommerzielle Produkt der Marke herausbrachte. Die originale Rezeptur dient noch heute als Grundlage und Inspiration für die Johnnie Walker Blends. Für den Blue Label Blend vermählte man einige von Schottlands seltensten und aussergewöhnlichsten Whiskys miteinander - laut offiziellen Angaben erfüllt nur eines von 10.000 Fässen die hohen Anforderungen, um in den Blend einzufliessen. Hierzu zählen Whiskys aus den Brennereien Cardhu, Clynelis und Benrinnes sowie ein paar Islay Whiskys, die für ein gewisses Mass an Rauchigkeit sorgen. Der Blue Label Whisky weist einen Malzanteil von 80% auf und sollte aufgrund seiner Exklusivität pur verkostet werden. Wer ihn dennoch mischen will, kann es mit einem Highball, einem Rob Roy oder einem Old Fashioned versuchen.
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